Inhalieren von H2-Gas und von O2-Gas durch die Nase
Ein Inhalator ist im Grunde ein Erzeuger von Wasserstoff-Gas, wie er auch in chemischen Laboren Verwendung findet, basierend auf einer Brennstoffzelle. Die Geräte erzeugen sowohl reinen Wasserstoff als auch reinen Sauerstoff, weshalb sie in der Corona-Zeit in China hilfsweise auch zur Unterstützung der Atmung eingesetzt wurden. Das förderte die Entwicklung von Kleingeräten für die private Anwendung stark.
Beim Inhalieren von H2-Gas gelangt beim Atmen zusätzlich Wasserstoff in die Lunge und die Blutbahn, wodurch sich das H2-Gas schnell in allen gut durchbluteten Geweben verteilt. Das folgende Diagramm zeigt den H2-Gas-Anstieg beim Inhalieren von Luft, die mit 4% H2-Gas angereichert wurde.
Gemessen wurde der H2-Gehalt: in Rot in den Arterien, in Blau in den Venen und in Grün der aus der Haut am Fuß wieder austretende H2-Gas als Gehalt in der direkten Umgebungsluft.
aus: "Hydrogen(H2) treatment for acute erythymatous skin diseases. A report of 4 patients with safety data and a non-controlled feasibility study with H2 concentration measurement on two volunteers", National Library of Medicine
Wie aus den Kurven ersichtlich, wird nach ca. 15 Min. der höchste Wert von H2-Gas im Blut erreicht, der auch nach der Inhalation schnell wieder sinkt. In der Haut (grün) kommt der Effekt sehr viel später, verzögert und schwächer an.
Daher ist es bei Haut-Irritationen und Hautentzündungen viel effektiver über die Haut zu "inhalieren" (s.u.).
Meine Empfehlung ist daher mindestens 30 Minuten lang zu inhalieren, damit das H2-Gas überhaupt alle Bereich im Körper erreichen kann. Üblich sind Inhalatoren, die einen H2-Gasstrom 300 ml/min (je Person) abgeben können. Ich keine Studien mit Aussagen darüber Dosis genügt, um die volle gesundheitliche Wirkung zu entfalten. Solange der Sauerstoffgehalt der Atemluft noch ausreicht, gibt es vermutlich keine Überdosis an H2-Gas in der Atemluft, denn Kampftaucher im Zweiten Weltkrieg tauchten auch stundenlang mit einem Gasgemisch mit Wasserstoff anstelle von Helium, das nicht verfügbar war, ohne Nebenwirkungen zu spüren.
In einem Selbstversuch habe ich einmal über die Dauer von 8 Stunden 600 ml/min an H2-Gas über eine Nasenbrille inhaliert, um einmal eine deutliche Wirkung zu spüren. Die Wirkung war dann, dass ich mich nach den 8 Stunden körperlich sehr leicht und psychisch heiter-euphorisch berauscht gefühlt habe. Aber leider war diese schöne und eindeutige Wirkung bereits nach 5 Minuten ohne H2-Gas-Zufuhr wieder vollständig verschwunden. Vielleicht ist es also auch ein leichtes Antidepressiva?
Ich gehe davon aus, dass das Inhalieren von H2-Gas genauso wie das Trinken von H2-Wasser für eine bessere Burchblutung der feinsten Blutgefäße sorgt und besonders Entzündungen in und nahe der Lunge entgegenwirkt.
H2-Gas für die Augen und die Ohren
Es gibt auch eine Brille, mit der das H2-Gas über die Augen und die Ohren in den Körper gebracht werden kann. Dazu setzt man sich ein dicht am Kopf abschließende Brille auf, die mit H2-Gas geflutet wird, und steckt sich zusätzlich dicht abschließende Stöpsel in die Ohren, durch das H2-Gas in den Gehörgang gedrückt wird. Dafür wird ein Inhalator benötigt, der selbst auch etwas Druck erzeigen kann. Durch die Druckausgleichskanäle im Kopf (die Eustachische Röhren) werden dann die Nebenhöhlen gezielt mit H2-Gas durchspült, wenn diese nicht verstopft sind.
Für die Brille wird jedoch ein Inhalator benötigt, der selbst auch etwas Druck erzeigen kann.
Das ganze Set wird zur Entspannung und "Wellness" verkauft, weshalb die Brille auch noch verdunkelt und verspiegelt ist? Das ist für mich nicht nachvollziehbar, denn die Brille drückt im Gesicht und auf der Nase und die Stöpsel drücken in den Ohren. Und während man den leichten Überdruck im Ohr sehr bald nicht mehr wahrnimmt, stören die Ohrstöpsel dauerhaft und die stramme Brille hinterlässt Spuren auf der Haut. Gerade während ich das schreibe, habe ich die Brille auf, und die Tönung stört auch bei der Arbeit am Bildschirm. Die Brille ist vermutlich der typischen chinesischen Gesichtsform angepasst, und daher für mich zu klein und mit zu kurzen Gummis versehen, die am Kopf zu sehr spannen.
Bild 1: Die "Wellness"-Brille in Betrieb
Bild 2: Nach knapp einer Stunde am Kopf schmerzt die Brille und hinterlässt Druckstelle auf Stirn und Nase
Ich denke, diese Inhalationsbrille macht Sinn, wenn die Augen, Ohren oder die Nebenhöhlen entzündet sind. Was bei mir bisher noch nicht der Fall war. Die Brille ist für mich also nichts für Wellness, aber sollte ich mal Entzündungen in den Augen, Ohren oder den Nebenhöhlen haben, werde ich mal testen wie die Wirkung ist. Eine der besten Eigenschaften von H2-Gas im Körper ist ja gerade das Lindern von Entzündungserscheinungen.
Es ist auch möglich, mit den abdichtenden Ohrstöpseln auch nur über die Ohren zu inhalieren. Das habe ich mit 100, 200 und 300 ml/min an H2-Gas erprobt. Je nach Gasmenge spürt man im Ohr einen leichten Druck, wie beim Gasdruckausgleich beim Fliegen oder auf hohen Pass-Straßen. Das H2-Gas strömt dann über die feinen Luftdruck-Ausgleichskanäle vom Ohr in den Mund-Nasenraum.
Eine Studie weist auch auf die schützende Wirkung hin, wenn H2-Gas unmittelbar nach einer Lärmschädigung eine Stunde lang inhaliert wird. Dabei sollte das Inhalieren über die Ohren besonders am effektivsten sein, da so die Cochlea im Innenohr besonders schnell mit H2-Gas gesättigt werden kann.
Inhalieren von Wasserstoff über die Haut
Unsere Haut atmet auch und bringt Sauerstoff ins Blut. Wasserstoff kann sie noch viel leichter "einatmen".
Das ist Anwendungsmöglichkeit der Inhalatoren, die nicht so bekannt ist. Ich habe sie mir für meinen entzündeten Fuß ausgedacht, nachdem ich gelesen hatte, dass man früher auch die Abheilung von "offenen Beinen" mit H2-Gas unterstützt hat, indem man die Beine in einen Plastik-Sack gesteckt, und darin eine H2 Atmosphäre aufgebaut hat. Da H2-Gas ja entzündungshemmend wirkt und mit mehr H2-Gas im Blut auch die feinen Kapillaren besser durchblutet werden sollen, erscheint mir diese Anwendung sinnvoll, - auch wenn das jetzt nicht (mehr) Stand der Schulmedizin ist.
Das geht auch ganz einfach:
Fuß in einen Plastikbeutel stecken und Beutel oben möglichst faltenfrei mit einer Überschlagsfalte anlegen, oben mit einem Gummiband (das nicht zu stramm ist) abdichten, den Auslass-Schlauch des Inhalators in den Beutel stecken, Luft nach oben aus dem Beutel drücken, dann den Beutel wieder mit H2-Gas aus dem Inhalator "aufblasen" und so lange wie es angenehm ist am Fuß belassen. Der Inhalator muss nicht dauern laufen, nur ab und an mal 5 min anschalten. Wenn der Fuß schwitzt, helfen Strümpfe oder Socken, die das H2-Gas ja nicht behindern. Der obere Abschluss ist natürlich ohne Socken dichter.
Das brachte mich dann auch auf die Idee, dass es bei Haut-Angelegenheiten allgemein oder einfach zu gesundheitlichen Wellness auch hilfreich sein könnte in H2-Wasser zu baden! (hier beschreibe ich Geräte, um H2-Badewasser zu erzeugen)
Als ich mal Versuche mit MMS gemacht habe (also der Erzeugung von Chordioxid-Gas im Körper) wurde mir von dem "Zeug" immer wieder zu unvorhersehbaren Zeiten und Bedingungen "kotzübel". Am heftigsten, als ich mal einen Espresso getrunken hatte. In MMS baden, hat da deutlich besser und ohne Nebenwirkungen funktioniert.
Inhalieren von Wasserstoff "unter Wasser"
So könnte man das Baden in H2-Badewasser nennen, denn auch unsere Haut "atmet".
Die Versuche mit dem Beutel am Fuß brachten mich dann auch auf die Idee, dass es allgemein bei Haut-Angelegenheiten, oder einfach für die gesundheitliche Wellness hilfreich sein könnte in H2-Wasser zu baden!
Als ich mal Versuche mit MMS gemacht habe (also der Erzeugung von Chordioxid-Gas im Körper) wurde mir von dem "Zeug" immer wieder mal zu unvorhersehbaren Zeiten und Bedingungen "kotzübel". Am heftigsten, als ich mal einen Espresso 2 Stunden nach MMS-Einnahme getrunken hatte. In MMS baden, hatte da deutlich besser und ohne Nebenwirkungen funktioniert.
Bisher gibt es nur wenige und sehr teure Lösungen zur Herstellung von H2-Badewasser.
Hier beschreibe ich Selbstbau-Geräte, um H2-Badewasser zu erzeugen)