Trinkwasser mit Wasserstoff anreichern in der Praxis

Sinn, Grundlagen, Testen käuflicher H2-Geräte  -  alternative Bauanleitungen für günstigere Alternativen

H2-Geräte mit Anschluss an die Hauswasserleitung

In Deutschland steht fast überall Trinkwasser mit mindestens 1,5 bar Druck zur Verfügung, welches sich leicht mit H2-Gas anreichern lässt, wenn druckloses Wasserstoff-Gas aus einem Inhalator zur Verfügung steht. Leider sind solche Inhalatoren nicht gerade billig, aber vielseitig einsetzbar, um dem Körper aus gesundheitlichen Gründen molekularen Wasserstoff zuzuführen.

Mit den hier vorgestellten Eigenbau-Geräten kann mithilfe eines H2-Inhalators auch qualitativ hochwertiges H2-Wasser aus gewöhnlichem Leitungswasser hergestellt werden. Bei Bedarf können diesen Geräten auch noch einfache Kohlefilter oder Mineralfilter zur Aufwertung des Leitungswassers vorgeschaltet werden. Die Geräte ohne eigene Druckpumpe nutzen zur Steigerung der H2-Wasserqualität dabei einfach den vorhandenen Druck der Hauswasserleitung.

Die einfachste und billigste Form, Leitungswasser in hochwertiges H2-Wasser zu verwandeln, bietet sicher meine "Autoventil-Methode" mit Pfand-Glasflaschen.

Hier beschreibe ich drei weitere Geräte, die H2-Wasser zu Hause jederzeit im Durchfluss bereitstellen:

  1. Der Wasser-Wirbler im Verbund mit einem H2-Inhalator
    Hierbei muss der Inhalator mit dem Wirbler am Wasserhahn verbunden sein und laufen, solange H2-Wasser fließen soll. 
    Erreichbar ist hier nach meinen Messungen ein H2-Gehalt im Wasser von 0,8 bis 1,9 ppm bei 2,5 Liter/Minute

  2. Das kleine Untertisch-Gerät mit Mineralisierung und Kohlefilter und eigener Mini-Druckpumpe
    Je nach gezapfter H2-Wasser Menge muss das Gerät nur so alle 1 bis 3 Monate an einen Inhalator angeschlossen und neu mit H2-Gas befüllt werden, was ca. 15 Minuten dauert. Erreichbar ist mit meinem kleinen Gerät ein H2-Gehalt im Wasser von 3 bis 4 ppm bei 0,5 Liter/Minute

  3. Das größere Wandgerät mit Kohlefilter und größerer Druckpumpe
    Entspricht dem kleineren Untertisch-Gerät und liefert einen H2-Gehalt im Wasser von bis zu 5 ppm bei 1,3 Liter/Minute (und 4,4 ppm Dauerdurchfluss)

Mit höherem H2-Gehalt oder größerem Durchfluss steigt auch der Geräte-Aufwand stark an. Die vorgestellten Lösungen erscheinen mir da brauchbare Kompromisse zu sein.