Links zu Angeboten zur Herstellung von H2-Badewasser
Diese Geräte habe ich gefunden, mit deren Hilfe man H2-Wasser zum Baden hergestellen können soll:
Sitzbadewanne mit H2-Wasser-Erzeugung Nicht getestet
Diese H2-Badewanne kostet allerdings 20.000.- EUR und man kann in der Wanne nur sitzen und nicht liegen (vermutlich um weniger Wasser herstellen zu müssen). Dafür gibt es Massagedüsen, Wasserheizung und das Ganze ist mit Türe Rollstuhl-gerecht! (siehe hier) Hergestellt von einer Firma, die eine riesige H2-Geräte-Palette anbietet, von der 300 ml Booster-Flasche bis zu Industrie-Geräten, die bis zu 8 m³/min H2-Gas erzeugen!
Der in der Wanne erreichte H2-Gehalt im Wasser wird mit etwas über 1 ppm angegeben.
In dieser englischen YouTube-Werbung werden auch Badewannen beworben, die Badewasser mit einer H2-Gas-Anreicherung von bis zu 2,2 ppm erreichen sollen. Das ist bereits ein sehr hoher Wert und oberhalb der druckfrei erreichbaren Sättigung von 1,4 - 1,6 ppm.
Mikrobläschen von H2-Gas im Badewasser (Zusatzgerät für Inhalator) Nicht getestet.
Dieses Gerät zerstäubt Wasserstoff-Gas (oder andere Gase) zu einem Nebel feinster Bläschen im Badewasser. Das H2-Gas muss von einem beliebigen externen Inhalator dazu erzeugt werden. Das scheint mir ein gutes Gerät zu sein. Die vielen feinsten Bläschen sollten das Badewasser sehr schnell an die Sättigungsgrenze bringen. Der im Wasser erzeugte "Nebel" sieht hübsch aus, auch wenn er vermutlich gegenüber klarem gesättigtem H2-Wasser keinen gesundheitlichen Vorteil bringt. Im Hersteller-Video wird das leitet das Gerät "Brown-Gas" (also: Knallgas) mit einem hohen Sauerstoff-Anteil ins Wasser, vielleicht entsteht dadurch dieser starke Nebel-Effekt im Wasser. Durch den zusätzlichen O2-Eintrag ins Wasser ist vermutlich kein so hoher Sättigungswert mit H2-Gas erreichbar. Nach der vorgeführten indirekten Messung des H2-Gehalts über den ORP-Wert bleibt das Badewasser auf diese Weise unter dem Wert von 1 ppm.
Kompaktes Gerät von OK-Energy oder (direkt bei Ali-Baba bestellt) Nicht getestet.
Das Gerät macht einen guten Eindruck und die Angaben erscheinen plausibel. Die Firma stellt auch sehr große Inhalatoren auf PEM-Basis her, da scheint Erfahrung vorhanden zu sein. Eine Angabe der Leistung fehlt leider, aber vermutlich handelt es sich um einen Inhalator (mindestens mit 300 ml/min ?) und eine Umwälzpumpe, die so 1-2 bar auf den Diffusor bringt (die chinesischen Inhalatoren, die ich kenne, schalten bei 2 bar Druck ab). Bei 6 l/min Wasserdurchsatz kann es dauern, bis der gewünschte H2-Gehalt im Badewasser erreicht ist, aber die 0,3 ppm (die auch meine Billig-Lösung mit der Blumenübertopf-Haube bereits beim Einlassen der Wanne schafft) sollten da auch sicher drin sein.
Elektrisches Unterwasser-Gerät (und hier ein noch schwächeres Gerät bei Ali-Baba) Nicht getestet.
Dieses kleine Akku-betriebene Gerät wird in der Badewanne versenkt und arbeitet vermutlich mit drei völlig frei unter Wasser liegenden PEM-Zellen drucklos.
Wie in den Booster-Flaschen perlt feines H2-Gas ins Badewasser, zugleich aber auch auf der Gegenseite O2-Gas und ggf. andere Gase die sich mit dem Sauerstoff im Wasser bilden. Auch wird in manchen Ausführungen die Stromversorgung der PEM nicht mit versenkt, sondern ist über ein Stromkabel mit dem H2-Erzeuger im Badewasser verbunden. Anbetracht der drei kleinen PEM-Zelle zur H2-Erzeugung dürfte eine nennenswerte H2-Anreicherung einer ganzen Badewanne voll Wasser einige Stunden dauern, aber alle 20 Minuten muss das Gerät für 2,5 h aufgeladen werden! Also eher ein Scherz-Artikel.
Die Werbung suggeriert, das mit dem kleinen Gerät das gesamte Badewasser mit bis zu 1,9 ppm H2-Gas angereichert werden könnte. Das halte ich für eine bewusste Irreführung zu Werbezwecken, da auf diese Weise eine Übersättigung des Badewassers unmöglich ist. Ein Bild zeigt ein Messgerät, dass direkt im sprudelnden H2-Gas einen rechnerischen Wert von 1,9 ppm aus dem gemessenen elektrischen ORP-Potential "abschätzt". Diese Anzeige selbst ist plausibel, weil so auch Wasserstoff mit eingeht, der sich gar nicht im Wasser löst. Das Wasser, in dem man badet, dürfte diesen Wert aber bei weitem nicht erreichen!
In der Preisklasse um die 2000.- EUR wird hier ein Gerät aus Japan mit besserer Leistung angeboten. Schaut man wieder auf Ali-Baba findet man dort ausnahmsweise einmal ehrliche und plausible Leistungsdaten für dieses Gerät BHY-M02 aus Japan:
Erreichbarer H2-Gehalt im Badewasser 0,1 ppm, und 1,4 ppm direkt über den ausströmenden, noch ungelösten Nano-Bläschen.
Meine Billig-Blumentopf-Lösung mit der H2-Haube nach dem "Willand-Prinzip"erreicht dagegen 0,3 ppm im Badewasser !
Duschbrause die dem Wasser H2-Gas beimischt Nicht getestet.
Ohne externen Gas-Anschluss soll dem Duschwasser im Brausenkopf Wasserstoff beigefügt werden. Einzige Angabe: der Akku reicht für 50 Minuten.
Bei den hohen Wasserdurchsatz beim Duschen und der geringen Leitung können in dem erzeugten Duschwasser nur homöopathische Dosen von H2-Gas beigesellt werden, wenn überhaupt. Halte ich für absolut nicht empfehlenswert (Scherz-Artikel, bzw. lustiger Schrott mit Akku zum Aufladen).
600 ml Inhalator, der auch 1-10 l/min H2-Wasser im Durchfluss herstellen kann. Nicht getestet.
Das sieht nach einem interessanten Gerät aus, denn selbst wenn es zur Erzeugung von H2-Wasser nicht taugt, dürfte es al Inhalator gut funktionieren.
Wenn es wirklich 10 l/min an warmem H2-Wasser mit 3,9 ppm herstellen kann, wie die Werbung suggeriert, wäre das super. Das scheint mir aber zweifelhaft.
Wobei 1 Liter pro Minute an kaltem H2-Wasser mit fast 4 ppm H2-Gehalt durchaus realistisch sind. Das schafft mein selbst gebautes Wandgerät auch.
Das Gerät kann wohl in die Hauswasserleitung "eingeschleust" werden, wobei die Wassermenge dann gerade knapp für den Betrieb einer Wasserspardusche (z.B. die Wirbler-Dusche Magic7 mit 11 l/min) reicht.
Badesalz das H2-Bläschen macht Nicht getestet.
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