Trinkwasser mit Wasserstoff anreichern in der Praxis

Sinn, Grundlagen, Testen käuflicher H2-Geräte  -  alternative Bauanleitungen für günstigere Alternativen

 Geräte zur Anreicherung von Badewasser mit H2-Gas

Das Baden in warmen H2-Wasser ist eine sehr effektive Methode, um das Blut in den feinen Blutgefäßen der Haut schnell mit Wasserstoff zu sättigen und damit wohl auch ein medizinisch wirksamer Weg entzündlichen Prozessen in der Haut entgegenzuwirken. Die Haut ist mit ca. 1,8 m² das größte menschliche Organ und mit 3,5 bis 10 kg auch das schwerste. Diese Fläche von der Größe eines Bettes ist durchzogen von feinsten Blutgefäßen, in welche das H2-Gas spielend leicht ein diffundiert, während dieses größeren Molekülen wie Sauerstoff sehr viel schwerer gelingt. Im Vergleich dazu wird die aktive Oberfläche der Lunge zur Aufnahme von Gasen ins Blut zwar sehr viel größer eingeschätzt (80-120 m² also das 40- bis 60-fache) aber über die Haut kommt der Wasserstoff direkt in die feinsten Haut-Kapillaren und macht das Blut direkt dort fließfähiger, wo es "klemmt", nämlich in Bereichen mit Entzündungen, Hautflecken und in "gealterter" Haut ganz allgemein. Dagegen gelangt beim Inhalieren von H2-Gas der Wasserstoff die Haut nur in sehr geringer Konzentration und zeitlich stark verzögert, weil auf dem Weg zur Haut viel H2-Gas in die Venen gelangt und zur Lunge zurücktransportiert, wieder abgeatmet wird.

Es gibt es auch externpdfeine Studie über die heilsame Wirkung von H2-Baden auf entzündliche Hautkrankheiten wie Schuppenflechte (Psoriasis) bei H2-Gehalten von 1,0 ppm H2-Gas im Badewasser und eine  externpdf Studie über die Wirkung von Baden in H2-Wasser gegen Fältchen und Hautflecken bei H2-Gehalten von nur 0,3 bis 0,7 ppm und einer Badedauer von nur 10 Minuten.

 

Messen des H2-Gehalts im Badewasser

Geräte, die ins Badewasser gelegt werden und dort selbst H2-Gas erzeugen, erreichen in der Regel nur so 0,1 bis 0,2 ppm an H2-Gehalt im Badewasser (aber die Bläschen im Wasser sind hübsch anzusehen smile). Ganz ohne diese eigentlich störenden Bläschen übertrifft meine H2-Haube am Dusch-Anschluss  diese H2-Werte schon während dem Einlassen der Badewanne deutlich.

Der Gehalt an molekularem Wasserstoff im Badewasser lässt sich realistisch nur mithilfe der "blauen Tropfenlösung" durch titrieren bestimmen, oder mit sehr teuren Laborgeräten, etwa mit Messinstrumenten, die eine kalibrierte Brennstoffzelle für die elektrische Messung nutzen, oder mit Gaschromatographie.
Also Achtung: Wenn in der Werbung ein kleines stabförmiges elektrisches Messinstrument ins Badewasser gehalten wird, das auf einer digitalen Anzeige einen H2-Gehalt anzeigt, wird in Wirklichkeit nur das elektrische Potenzial (ORP) des Wassers angezeigt, das in ein H2-Äquivalent umgerechnet wurde. Diese grobe Abschätzung kann sehr stark (bis zu zehnfach) vom realen Gehalt abweichen (siehe hier).

Dieses externvideoYouTube-Video zeigt eine Messung im Badewasser mit den blauen Messtropfen, so wie ich auch gemessen habe. Allerdings zeigen die meisten Tropfen viel zu hohe H2-Gehalte an und müssen vor dem Gebrauch kalibriert werden und verlässliche Resultate zu bringen.

Bei 0,9 bis 1,1 ppm (entsprechend 900 bis 1100 ppb), wie in der Studie oben verwendet, liegt der H2-Gehalt immer noch deutlich unter dem einfachen Sättigungswert von Wasser von ca. 1,5 ppm, der sich in warmem Badewasser immer noch recht leicht realisieren lässt, auch wenn über die große Wasseroberfläche wieder ständig H2-Gas entweicht.

 

Meine Eigenbau-Geräte

Auf Grundlage vieler Versuche habe ich unterschiedliche, mehr oder weniger einfache Geräte entwickelt, die ich für den Nachbau empfehlen kann. Dazu habe ich über Monate alle 2-3 Tage mit unterschiedlichen Konfigurationen meiner Geräte genau 200 Liter 38 °C warmes Badewasser mit H2-Gas angereichert, dabei alle fünf Minuten den H2-Gehalt bestimmt und anschließend 30 Minuten im erzeugten Wasser "probe-gebadet". Das "Tüfteln" und Spielen mit all den Möglichkeiten und Unmöglichkeiten hat mir viel Freude gemacht, und durch das viele Baden fühle ich mich jetzt (als Rentner) 10 Jahre jünger.
Ohne diese private Forschung wäre ich nie auf die Idee gekommen so viel zu badensmile

Und das ist bisher dabei herausgekommen:

Die H2-Haube meine Erfindung für eine schwache Anreicherung des Badewassers mit molekularem Wasserstoff bei geringstem Aufwand, aber ggf. schon ausreichend für kosmetische Zwecke. Das Gerät besteht lediglich aus einem H2-Inhalator, einem Duschkopf, einem Blumenübertopf und einem Fahrradschlauch und leistet schon so viel wie 2000 € teure, käufliche Geräte. Beim Einlassen der Wanne wird das Badewasser einfach durch eine H2-Atmosphäre gespritzt.

Die H2-Power-Mixer, meine Erfindung zur kostengünstigen, hochwirksamen Anreicherung von Badewasser mit H2-Gas bis weit über die Sättigungsgrenze.
Die erreichbare H2-Anreicherung übertrifft alle mir bisher bekannten käuflichen Geräten, die bis zu 20.000 € kosten können, noch bei weitem.
In den Geräten wird das H2-Gas aus einem Inhalator mithilfe einer Umwälzpumpe in Druckwasser gemixt und durch Düsen gepresst.

Zum Vergleich mit Geräten, die für Badewasser aktuell verkauft werden, habe ich hier eine unvollständige Zusammenstellung von Typen käuflicher Geräte für H2-Badewasser gemacht, zusammen mit meiner persönlichen Einschätzung davon, was diese Geräte taugen.