Trinkwasser mit Wasserstoff anreichern in der Praxis

Sinn, Grundlagen, Testen käuflicher H2-Geräte  -  alternative Bauanleitungen für günstigere Alternativen

H2-Gas in Trinkwasser aus dem Wasserhahn "einwirbeln"

Das ist eine sehr interessante Methode, um große Mengen H2-Wasser nahe der einfachen H2-Sättigung (so um die 0,9 bis 1,1 ppm) im Durchfluss herzustellen. Zwar ist die Ansaugleistung der Wasser-Wirbler am Wasserhahn deutlich höher als die Lieferleistung üblicher H2-Inhalatoren, aber mit einem kleinen Trick lässt sich überschüssiges H2-Gas, das sich beim Verwirbeln nicht gleich um Wasser gelöst hat, "recyclen", sodass es erneut vom Wirbler am Wasserhahn angesagt wird. Mit diesem Trick genügt auch schon ein üblicher Inhalator, um 3 Liter H2-Wasser je Minute im Durchfluss zu erzeugen!
Vortex 3

 

 Erkenntnisse:

  • H2-Gas löst sich im Wasser besonders schnell, wenn Wasser fein verteilt als Sprühnebel oder in einem Hochgeschwindigkeits-Wasserwirbler einer reinen H2-Gas-Atmosphäre ausgesetzt wird. Vermutlich wird der Übergang von Gas ins Wasser auch durch den fast schlagartigen Druckabfall in einer sehr dünnen Wasserschicht in der Wirbelkammer begünstigt.

  • In meinen nach dem Einspritzprinzip gebauten Kleingeräten erfolgt dieses Einspritzen noch dazu in eine H2-Atmosphäre, die unter 4 bis 6 bar Druck steht, womit sich in sehr kurzer Zeit auch höhere H2-Gehalte realisieren lassen. Allerdings muss natürlich das einspritzende Wasser dazu noch unter einem mindestens 1 bar höheren Druck als die H2-Atmosphäre stehen, um ein Versprühen zu ermöglichen, was für höhere H2-Gehalte dann eine Druckpumpe für 6-10 bar mit ausreichender Pumpleistung erfordert

Diese Versuche habe ich dazu gemacht.