Trinkwasser mit Wasserstoff anreichern in der Praxis

Sinn, Grundlagen, Testen käuflicher H2-Geräte  -  alternative Bauanleitungen für günstigere Alternativen

Erzeugung von H2-Gas mit einer PEM-Zelle aus einer Booster-Flasche

Eine PEM-Zelle, wie hier aus einer defekten H2-Wasser-Booster-Flasche, kann gut zur Erzeugung von H2-Gas verwendet werden. Hier wird die Zelle mit einem üblichen 12 V Gleichstrom Steckernetzteil betrieben, in dem ein kleiner Spannungsregler mit Anzeige dazwischen geschaltet ist. Am Spannungsregler wurde hier eingestellt: Stromstärke fix auf 2 A geregelt und begrenzt und die Spannung wird entsprechend von der Eingangsspannung 12 V heruntergeregelt auf 4,6 V. Daher ist die Gas-Produktion hier sehr hoch. In der Booster-Flasche arbeitet die Zelle mit 3,5 V, was je nach Zelle zu einem Strom von 0,2 - 0,4 A führt.

Die Probe mit dem Gasbrenner zeigt: Das entstehende Gas ist leicht entzündlich, verbrennt aber nicht mit lautem Knall-Geräusch. Das spricht dafür, dass reines Wasserstoffgas in den platzenden Blasen ist und nicht auch noch Sauerstoffgas (was zusammen Knallgas ergibt)

Das Modul zum Ansteuern der PEM-Zelle ist ein HW-140 DC-DC Buck Boost Konverter von AZ-Delivery
(sehr empfehlenswert , Spannung und Strom bis 2A lassen sich getrennt auf einen Maximalwert einstellen, Anzeige von V und A )