Modifikation im schwarzen 300 ml Inhalator zur Drucksteigerung
Bei diesen, technisch sehr guten und stabilen Inhalator ist der maximale Druck, mit dem das H2-Gas aus dem Gerät kommt, auf den sehr niedrigen Wert von 0,02 bar (also 20 cm Wassersäule beschränkt). Zum Inhalieren ist das völlig ausreichend und sehr sicher gegenüber Fehlbedienung, insbesondere älterer dementer Menschen. Für meine Vorschläge zu Selbstbaugeräten ist dieser Druck bis auf die drucklosen Ventilflaschen jedoch zu niedrig.
Im Gerät ist schon ein Sicherheitsventil verbaut, das bei 1,0 bar anspricht und den Gasdruck dann auf 0,8 bar (8 m Wassersäule) begrenzt, aber es gibt eine zusätzliche Schlauchverbindung als "Bypass" das den Druck zurück in den Wassertank führt, wenn dieser größer als die Wasserfüllhöhe im Tank plus ca. 10 cm ist. In dem man diesen Bypass-Schlauch ganz einfach nur mechanisch gasdicht zu klemmt, erfolgt die Gas-Ausgabe bis zu dem Druck, an dem innen das Sicherheitsventil anspringt.
Hier habe ich an die Klemmstelle einen Hahn eingebaut, weil ich dachte, damit den Druck noch regeln zu können, was aber nicht funktionierte.
Darum ist der Hahn bei mir immer geschlossen, was einem Abklemmen des weichen Schlauchs entspricht.
An diesem Gerät die linke Seitenwand öffnen. Dazu unter dem Boden an dieser Wand drei Kreuzschlitz-Schrauben herausdrehen und die Metall-Seitenwand nach untern herausschieben:
Dann einfach den langen gebogenen Silikonschlauch, der zum Wasser-Ablass führt, abklemmen (oder wie hier mit einem Hahn verschließen):
Dann stoppt der Gasstrom nicht mehr, wenn der Schlauch mehr als 20 cm tief unter Wasser getaucht wird. Jetzt würden erst in 8 m Tiefe keine Blasen mehr aus dem H2-Gas-Schlauch kommen (der Druck erreicht jetzt 0,8 bar).
Hier ein Video was die Änderung bewirkt
(und man kann jetzt auch Ballons mit Wasserstoff aufblasen und fliegen lassen )